Allgemeine Geschäftsbedingungen von 
RINDSFISCH

RINDSFISCH (Petra Göstl & Gerald Hirsch)

Folgende Geschäftsbedingungen gelten für alle Seminare, Trainings – offene, sowie firmeninterne Veranstaltungen, Coachings und Beratungen – welche von Petra Göstl und/oder Gerald Hirsch (Rindsfisch), infolge Auftragnehmer genannt, durchgeführt werden, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. 

1. Allgemeine Grundlagen / Geltungsbereich

Für sämtliche Rechtsgeschäfte zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer gelten ausschließlich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung.

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, somit auch dann, wenn bei Zusatzverträgen darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.

Entgegenstehende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers sind ungültig, es sei denn, diese werden vom Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich anerkannt.

Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein und/oder werden sollten, berührt dies die Wirksamkeit der verbleibenden Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge nicht. Die unwirksame ist durch eine wirksame Bestimmung, die ihr dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt, zu ersetzen

2. Anmeldung 

Offene Seminare und Trainings, bei welcher Einzelteilnehmer aus verschiedenen Unternehmen zusammenkommen, bedürfen einer vorherigen Anmeldung. Die verbindliche Anmeldung muss schriftlich, telefonisch oder unter Verwendung des Online-Anmeldeformulars erfolgen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. 

Der Vertrag kommt erst durch unsere schriftliche Anmeldebestätigung und unter der Bedingung, dass für das jeweilige Seminar die erforderliche Mindestteilnehmerzahl erreicht wird, zustande. Sind keine freien Plätze mehr verfügbar, werden Sie zeitnah, spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Anmeldung beim Auftragnehmer, darüber informiert. 

Bei einer Anmeldung zu firmeninternen Seminare und Trainings werden nach vorherigem Erstgespräch maßgeschneiderte Angebote versendet. Eine Rechnungslegung erfolgt unmittelbar nach einem Seminar oder Training und ist binnen 14 Tagen nach Erhalt zu begleichen.

Alle Preise des Seminarportfolios verstehen sich zuzüglich 20% MWST und beinhalten sämtliche Seminarunterlagen.

3. Rücktritt von offenen Seminaren

Die Rücktrittserklärung muss schriftlich erfolgen und ist an den Auftragnehmer zu richten.

Bei einem Rücktritt bis zu 15 Tage vor Seminarbeginn ist ein Rücktritt kostenfrei. Erfolgt der Rücktritt innerhalb von 14 Tage vor Seminarbeginn, werden 50% der Teilnahmegebühr fällig. Danach oder bei Nichterscheinen am Veranstaltungstag stellen wir 100% der Pauschale in Rechnung. Sie können jedoch gerne eine Ersatzperson benennen. Bei Benennung eines Ersatzteilnehmers fallen keine zusätzlichen Kosten an.

Der Auftragnehmer behält sich vor, Seminare bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus sonstigen unvorhersehbaren Gründen, wie höherer Gewalt oder Erkrankung der Referenten, abzusagen oder zu verschieben. Terminänderungen von Seminaren werden den bereits angemeldeten Teilnehmern frühestmöglich persönlich (telefonisch oder schriftlich) bekannt gegeben. 

Im Falle der Verschiebung eines Seminartermins ist ein Rücktritt vom Vertrag kostenfrei möglich. Die Rücktrittserklärung muss schriftlich erfolgen und ist an den Auftragnehmer zu richten.

Im Falle der Absage einer Veranstaltung werden bereits gezahlte Seminargebühren zurückerstattet. Weitergehende Haftungs- und Schadensersatzansprüche sind, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Auftragnehmers vorliegen, ausgeschlossen.

4. Honorar

Der Auftragnehmer wird jeweils eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung mit allen gesetzlich erforderlichen Merkmalen ausstellen.

Anfallende Barauslagen, Spesen, Reisekosten, etc. sind gegen Rechnungslegung des Auftragnehmers vom Auftraggeber zusätzlich zu ersetzen.

5. Elektronische Rechnungslegung

Der Auftragnehmer ist berechtigt, dem Auftraggeber Rechnungen auch in elektronischer Form zu übermitteln. Der Auftraggeber erklärt sich mit der Zusendung von Rechnungen in elektronischer Form durch den Auftragnehmer ausdrücklich einverstanden.

6. Copyright 

Sämtliche Seminarunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne vorherige Zustimmung des Rechteinhabers vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder in sonstiger Weise verbreitet werden.

Jeglicher Verstoß gegen diese Bestimmungen berechtigt den Auftragnehmer zur sofortigen Geltendmachung anderer gesetzlicher Ansprüche, insbesondere auf Unterlassung und/oder Schadenersatz.

7. Datenschutz 

Personenbezogene Daten werden nur erhoben, wenn uns diese von sich aus, zur Durchführung des Vertrages oder durch eine sonstige Kontaktaufnahme mitgeteilt werden. 

Hierbei werden etwa nach Vor- und Nachname, Titel, Firma, Branche/Beruf, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Telefonnummer sowie Ihrer E-Mail-Adresse erfragt. Diese Daten werden im Rahmen der Vertragsbearbeitung und -abwicklung bzw. zur Abwicklung Ihrer Anfrage verarbeitet und genutzt. 

Eine Weitergabe an sonstige Dritte findet nicht statt. Mit den Angaben der Daten wird die  Einwilligung in die Erhebung und Verarbeitung Ihrer Daten zum Zwecke der Vertragsdurchführung geregelt. Sie haben jederzeit das Recht, Ihre Einwilligung zur Datenverwendung teilweise oder vollständig mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen.

8. Haftung 

Der Auftragnehmer hat für die Wiedergabe aller in den Seminarunterlagen enthaltenen Informationen große Mühe darauf verwandt, diese Angaben genau entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung der Unterlagen abzudrucken. Der Auftragnehmer übernimmt infolge dessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in den Seminarunterlagen enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Der Haftungsausschluss gilt nicht im Fall vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Handelns.

9. Salvatorische Klausel 

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, oder sollte dieser Vertragstext eine Regelungslücke enthalten, so werden die Vertragsparteien die unwirksame oder unvollständige Bestimmung durch eine solche angemessenen Regelung ersetzen oder ergänzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der gewollten Regelung am nächsten kommt.

Auf diesen Vertrag ist materielles österreichisches Recht unter Ausschluss der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts anwendbar. Erfüllungsort ist der Ort der beruflichen Niederlassung des Auftragnehmers. Für Streitigkeiten ist das Gericht am Unternehmensort des Auftragnehmers zuständig. 

Stand November 2018